Franz Willinger: *7. Oktober 1926 in Wien; gest. 24. Februar 1988 in Graz
Amtszeit Nationalrat: 4. November 1971 bis 18. Mai 1983
Willinger schloss die Höhere Bundeslehranstalt für Maschinenbau in Mödling ab und arbeitete danach von 1947 bis 1955 als technischer Angestellter. Er engagierte sich in der Gewerkschaft der Privatangestellten und fungierte dort bis 1960 als Sekretär. Danach erfolgte sein Umzug nach Graz. Willinger fungierte in der Folge als Landessekretär der steirischen Privatangestelltengewerkschaft. Zwischen 1964 wurde er zum Vizepräsidenten der Arbeiterkammer gewählt. Diese Funktion hatte Willinger bis 1971 inne. Im selben Jahr erfolgte seine erstmalige Wahl in den Nationalrat. Willinger war vor allem im Bautenausschuss tätig. Er trat überaus oft als Redner und Berichterstatter in Erscheinung. Am 18. Mai 1983 schied Willinger aus dem Nationalrat aus. Er starb etwas weniger als fünf Jahre später in Graz.
